Beliebte Inhalte
Anrisstext | Titel | Kurzbeschreibung | Kategorie |
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Disziplin und Selbstdisziplin in der Schule |
Ein zeitgemässes Konzept zu einem umstrittenen Begriff: Disziplin und Selbstdisziplin sind wichtige Voraussetzungen für Lernerfolge in der Schule. Ziel des Beitrages ist es, das Nachdenken über Selbstdisziplin anzuregen und einzelne Möglichkeiten zur Förderung der Selbstdisziplin von Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen. |
Grundlagenwissen | |
Reflexionsfragen zur eigenen Klassenführung | Die internationale Forschung zeigt, dass kein anderes Merkmal so eindeutig mit dem Leistungsfortschritt der Schulklassen verknüpft ist wie die Klassenführung . Ebenfalls eindeutige Beziehungen bestehen zwischen Klassenführung und persönlicher Befindlichkeit der Lehrperson. Die eigene Klassenführung zum Thema der persönlichen Reflexion zu machen sowie den alltäglichen Umgang mit Schülerinnen und Schülern zu beobachten und zu analysieren ist darum eine notwendige, zugleich spannende und interessante Aufgabe für jede unterrichtende Lehrperson Die folgenden Fragen sollen dabei helfen. | Arbeitsmaterial | |
15 Merkpunkte für Lehrerinnen und Lehrer | Die perfekte Lehrkraft gibt es nicht. Lehrerin, Lehrer zu sein ist ein langer Prozess, der nie zu einem Ende kommt. Die folgenden Fragen mögen zum weiteren Lernen und zugleich zum verdienten Bilanzziehen über bisher Erreichtes anregen: beides ist wichtig und gehört zum Lehrberuf. | Arbeitsmaterial | |
Antinomisches Prinzip | Erklärung des antinomischen Prinzips in der Pädagogik. | Grundlagenwissen | |
Den Schüler fragen statt strafen |
Der Ruf nach mehr Disziplin hallt durch viele Schulhäuser. Wie aber sollen Lehrerinnen und Lehrer mehr Disziplin erreichen? Beim Vortrag von Professor Jürg Rüedi im Pfalzkeller wurde klar: Ein Zurück zur alten Züchtigung ist nicht empfehlenswert. |
Interviews & Medienberichte | |
Eine zeitgemässe Definition von Disziplin | Eine zeitgemäss Definition einer antinomischen Disziplin in der Schule. | Grundlagenwissen | |
Aller guten Motivationsphasen sind vier! | Motivationsförderung sollte in vier Schritten geschehen. Dies sagen zwei deutsche Motivationspsychologen. Jürg Rüedi erläutert die Umsetzung in der Schule. Den eigenen Unterricht spannend finden, Hausaufgaben kontrollieren, Lerntechniken vergleichen, gehören dazu. | Praxiswissen | |
Der Vertrag |
Das Beispiel aus einem 9. Schuljahr soll auf die verschiedenen Möglichkeiten von Verträgen hinweisen. |
Praxiswissen | |
Schülerinnen und Schüler wollen nicht verwöhnt werden | Erziehungswissenschaftler Jürg Rüedi erklärt, wie Lehrer eine gute Lernatmosphäre schaffen können. | Interviews & Medienberichte | |
Grenzen setzen ist wichtig | Jürg Rüedi, «Mister Disziplin» der Schweizer Bildungsszene, will keine Rückkehr zur alten Schule. | Interviews & Medienberichte | |
Erziehung zum Mitmenschen – Zur Bedeutung Alfred Adlers für die Pädagogik |
Nachdem Alfred Adler in Wien Medizin und nicht etwa Philosophie oder Pädagogik studiert hat, ist bereits die Frage interessant, wie Adler überhaupt zur Pädagogik gekommen ist, bezeichnete er sich doch lange als Arzt, zum Beispiel als „Nervenarzt“. Wie kommt es, daß er 1930 schreiben wird: „Die Schule muß das Zentrum des sozialen Fortschritts werden. Sie ist der Ausgangspunkt aller sozialen Reformen.“? |
Grundlagenwissen | |
Zur Bedeutung positiver Beziehungen für die Klassenführung und den Umgang mit Unterrichtsstörungen |
Positive Beziehungen sind das Fundament für eine gelingende Klassenführung sowie für einen produktiven Umgang mit Unterrichtsstörungen. Wenn der Lehrperson die Beziehungsgestaltung zu den Lernenden gelingt, lassen sich diese viel eher lenken, führen, ja sogar tadeln. Lenkung ohne Beziehung tut hingegen weh und fordert Widerstand heraus. Als hilfreich für Klassenführung, die dazu notwendige Lenkung und den sinnvollen Umgang mit Unterrichtsstörungen erweist sich antinomisches Denken, das Widersprüche zulässt und diese zu erkennen sucht. Die Wechselbäder der Lehrerin K. |
Praxiswissen | |
Wie Pädagogik gelingen kann |
Sabine Weissen ist die Lehrerin von Lukas. Er geht zu ihr in die zweite Klasse. Sie hat mit ihm eine interessante Erfahrung gemacht. Lukas hat bisher in seinem Leben, so schildert sie, „vor allem gewaltvolle Kommunikation erfahren ... in Form von Prügeln, Beschimpfungen und Drohungen. In der Schule kannte er ebenfalls eine raue Sprache und wiederholte Strafen. Da ein autoritär-strafender Stil nicht zu mir passt, musste ich einen anderen Weg suchen. Ich beobachtete ihn sehr genau und hatte so meine Vermutungen, weshalb er immer wieder stört und negative Aufmerksamkeit auf sich zieht". |
Praxiswissen | |
Statt Strenge - Verstehen, Einfühlung und Humor |
Ich arbeite als Kindergärtnerin im Kinderspital Zürich. Kranke, aber mobile Kinder besuchen den Kindergarten zwischen 9 und 11 Uhr. Seit zwei Wochen kommt die 5-jährige Sandra zu mir in den Kindergarten. Auf der Abteilung widersetzt sie sich öfters bei pflegerischen Handlungen: sei es beim Waschen, beim Zähne-Putzen usw. Sandra ist das jüngste Kind von drei Geschwistern. Die Eltern sind berufstätig und haben nicht viel Zeit für ihre Kinder. |
Praxiswissen | |
Fallbeispiel: Schwierige Kinder aus Sicht der Individualpsychologie |
Die folgende Falldarstellung ist aus einer Zusammenarbeit von Herrn Ott, einem |
Praxiswissen | |
Grenzen setzen im Klassenzimmer: Was ist sinnvolle Disziplin? |
Wie viel und welche Disziplin braucht es in der Schule? Mit dieser Frage werden Lehrpersonen tagtäglich konfrontiert. Jürg Rüedi, Dozent für Erziehungswissen- |
Interviews & Medienberichte | |
Unter vier Augen |
Manchmal erlaubt die Situation unter vier Augen, etwas Persönliches von einem Schüler zu erfahren.. |
Praxiswissen | |
Falldarstellung: ADHS-Prävention – Gedanken aus individualpsychologischer Sicht |
Hyperaktive Kinder mit unkontrollierten Verhaltensweisen - oft als ADHS diagnostiziert - sind heute häufig anzutreffen. Wichtig ist u.a. die Prävention bzw. die Verhütung von eskalierenden Entwicklungen. Wie dabei der Beitrag der Schule aus individualpsychologischer Sicht aussehen kann, soll anhand eines Fallbeispiels vorgestellt und diskutiert werden. |
Praxiswissen | |
Grundlagen und Ziele der Individualpsychologie |
Die von Alfred Adler begründete Individualpsychologie sieht den Menschen als ganzheitliche, zielgerichtete Persönlichkeit mit ihren Sozialbezügen in Familie, Beruf und Gesellschaft. |
Grundlagenwissen | |
Strafen in Kindergarten und Schule? |
Strafen und Belohnungen bewirken, dass Kinder sich anpassen und unterordnen. Gewaltfreie Kommunikation fokussiert die Hintergründe und Ziele des störenden Verhaltens und zeigt Handlungsalternativen auf. |
Praxiswissen | |
Rendez-vous mit Jürg Rüedi und René Strickler | René Strickler dressiert Raubtiere, Jürg Rüedi bildet Lehrerinnen und Lehrer aus. Die beiden Pädagogen entdecken viele Gemeinsamkeiten in der Erziehung von Mensch und Tier. | Interviews & Medienberichte | |
Zu wenig Zeit fürs Kerngeschäft | Nicht mehr 100 Prozent arbeiten, damit man das Kerngeschäft meistern kann: Das darf gemäss Jürg Rüedi nicht sein. | Praxiswissen | |
Disziplin und Klassenführung | Disziplin – der Begriff hat einen schlechten Ruf und wird gemeinhin eher mit Rekrutenschule als mit guter Lehrer-Schüler-Beziehung in Verbindung gebracht. Bei Licht betrachtet ist aber guter Unterricht nicht möglich, ohne dass Regeln eingehalten und Störungen behoben werden. Durch viele Studien belegt ist: Effiziente Klassenführung ist die wichtigste Kompetenz jeder Lehrperson, noch wichtiger als Fachkompetenz, egal, auf welcher Stufe | Praxiswissen | |
Mehr Selbstvertrauen dank Mut – oder umgekehrt | Wer Schwierigkeiten überwindet, gewinnt Selbstvertrauen. Jürg Rüedis Plädoyer für die Ermutigung von Menschen, die ihr Leben steuern wollen. | Praxiswissen | |
Was tut man dafür? Das ist die Frage | Sollen junge Menschen werden, was sie werden können, dürfen Pädaogogik und Bildungsforschung die Perspektiven der Entwicklungsmöglichkeiten nicht vergessen. Ein Plädoyer für Käse-Sicht von Jürg Rüedi. | Praxiswissen |